1. |
Gedankenstolpern
04:27
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Ich hab mich verirrt, stolper über meine Gedanken
Können wir zu zweit balancieren oder fang ich dann an zu wanken?
Greife ich nach deiner Hand oder soll ich dich erst fragen?
Was macht dein Leben interessant? Sind es die Schritte, die wir wagen?
Alles so neu, so neu und vertraut
Das Fernsehen erzählt mir, Dinge die ich allzu schnell glaub
Also nun nimm meine Hand, egal ob links oder rechts von mir
Und erzähl mir vom Leben, egal ob gut oder schlecht von dir
Egal ob gut oder ob schlecht
Ich tauch ein, lass mich mitreißen und treiben
Ich wache auf, darf ich noch etwas bleiben?
Ich tauch ein, lass mich mitreißen und treiben
Ich wache auf, Ich wache auf
Kannst du mit Leichtigkeit behaupten: „Wir werden das Kind schon schaukeln!“
Ja und die Zungen mit denen du sprichst machen mir unverständlich klar,
Dass du wer anders geworden bist, weit weg von dem Mensch der du einst warst
Schönen Gruß an den Mensch der du einst warst
Wir wachsen auf und knicken ein
Und mit einher da knickt der Traum, von unbeschwert und bodenlos und frei zu sein
Wir wachsen auf und knicken ein
Und mit einher da knickt der Traum, von unbeschwert und bodenlos und frei zu sein
Ich hab mich verirrt, stolper über meine Gedanken
Können wir zu zweit balancieren oder fang ich dann an zu wanken?
Greife Ich nach deiner Hand oder soll ich dich erst fragen?
Was macht dein Leben interessant? Sind es die Schritte, die wir wagen?
Es sind die Schritte die wir wagen
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2. |
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Ich sitz hier schon seit Stunden, es könnten auch Tage sein
Komm und setz dich zu mir wir schauen den Blättern zu beim Fallen
Und ich genieß so gut ich kann
Lehn mich zurück und entspann
Sonnenlicht. Spiegelt sich nirgendwo anders so schön wie hier
Auf das ich dich nicht aus den Augen verlier
Du brauchst die Sehnsucht nicht zu wecken, wenn sie ohnehin nicht schläft
Wann wollten wir uns nochmal treffen? Ich komm sowieso zu spät
Und du, du weißt das ganz genau
Und das manches sich nie ändert weißt du auch
Sonnenlicht. Spiegelt sich nirgendwo anders so schön wie hier
Auf das ich dich nie aus den Augen
Verlier mich gern mal in der Zeit und find mich wieder in Momenten
Dokumentiert auf Polaroid. Ach wie wir unsere Zeit verschwenden
Mit dem Gedanken was man braucht, vergisst man meist das was man hat
So wie die Blätter eines Baumes in alle Himmelsrichtungen ziehen,
So zogen meine Freunde auch von Freiburg bis nach Ostberlin
So folgt ich auch dem Ruf der Welt
In dem Glauben, dass mich hier nicht mehr viel hält
Sonnenlicht. Spiegelt sich nirgendwo anders so schön wie hier
Auf das ich dich nicht aus den Augen verlier
Sonnenlicht. Spiegelt sich nirgendwo anders so schön wie hier
Auf das ich dich nicht aus den Augen
Verlier mich gern mal in der Zeit und find mich wieder in Momenten
Dokumentiert auf Polaroid. Ach wie wir unsere Zeit verschwenden
Mit dem Gedanken was man braucht, vergisst man meist das was man hat
Und ich vergesse, was ich hab
Ich sitz hier schon seit Stunden, es können gern noch Tage sein...
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3. |
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Sektkorken knallen lassen
Tanzen am Meer der Symbolik, welches wir insgeheim hassen
Dennoch tauchen wir ein, obwohl wir ganz genau wissen
Dass wenn wir billigen Wein mit unserer Gefühlswelt mischen
Nicht mehr viel bleibt
Und es ist mehr schwarz als weiß
Und es ist mehr kalt als heiß
Wie das Meer, so kalt und weit
Tanz mit mir heute Nacht auf den Trümmern unserer Stadt
Denn jetzt ziehen Gewitter auf und wir ziehen uns zurück
Und neue Saiten auf, komm wir ziehen noch ein Stück
Weiter das Land hinauf und wenn dein Schuh dich drückt,
Dann zieh ihn einfach aus.
Lass ihn mit all den andern Sorgen zurück
Und plötzlich mehr heiß als kalt
Ja und plötzlich find ich wieder halt
Tanz mit mir heute Nacht auf den Trümmern unserer Stadt
Nenn es Fernweh, Startschuss, Unbeugsam
Was in den Sternen steht, da brauchst du mich nicht Fragen
Es interessiert mich nicht, auch nicht in Hundert Jahren
Komm und tanz mit mir, Komm und tanz mit mir
Komm und tanz mit mir, heute Nacht auf den Trümmern unserer Stadt
Tanz mit mir, komm und tanz mit mir
Ein letztes Mal, auf den Trümmern unserer Stadt
Ich will leben, so wie einst,
Oder leben so wie noch nie
Schenk mir dein Herz und ich vertraue dir meines an
Und für sich, für uns nicht für sie
Ich will leben so wie einst, oder leben so wie noch nie
Wenn ich jetzt anhalt und du steigst ein
Nenn es des Schicksals Ironie
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4. |
Vom Hier Und Vom Jetzt
04:21
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Es ist einer dieser Tage an denen gar nichts funktioniert
Das Schicksal eine Künstlerin und ich steh nackt vor ihr
Und sie zeichnet schon seit Stunden und mir wird langsam kalt
Und ungeduldig frag ich sie, ob sie sich etwas beeilt
Sie meint irgendetwas fehlt noch und ich geh zu ihr und schau nach
Und mit bedauern stell ich fest, sie hat noch keinen Strich gemalt
Und ich frag mich, was heut nur los ist
Also träum ich mich ein Stück, noch ein Stück weiter weg
Vom Hier und vom Jetzt, Vom Hier und vom Jetzt
Es ist einer dieser Tage an denen gar nichts funktioniert,
Das Schicksal ist ein Pianist
Ja und ich bin sein Klavier
Wahrlich kein Virtuose, doch er fängt einfach an
Das Gefühl in seinen Fingern ist ihm wohl einst verloren gegangen
Und ich frag mich, was heut nur los ist
Also träum ich mich ein Stück, noch ein Stück weiter weg
Vom Hier und vom Jetzt, Vom Hier und vom Jetzt
Vom Leben, Leben lassen. Vom Lieben und vom Hassen
Chancen nutzen und verpassen,
Vom Hier und vom Jetzt, Vom Hier und vom Jetzt
Vom Leben, Leben lassen. Vom Lieben und vom Hassen
Chancen nutzen und verpassen,
Vom Hier und vom Jetzt, Vom Hier und vom Jetzt
Vom Leben, Leben lassen. Vom Lieben und vom Hassen
Geld verdienen und verprassen
Vom Leben, Leben lassen. Vom Lieben und vom Hassen
Chancen nutzen und verpassen,
Vom Hier und vom Jetzt, Vom Hier und vom Jetzt
Vom Leben, Leben lassen. Vom Lieben und vom Hassen
Chancen nutzen und verpassen,
Chancen nutzen und verpassen
Vom Hier und vom Jetzt
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5. |
Schiff Ahoi
03:21
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Mein Freunde sind keine!
Trendsetter haben
Keine Gesprächsthemen, reden übers Wetter sind
So was von bodenständig, ständig besoffen
Sammeln Pfandflaschen, schlechte Noten und Sommersprossen
Meine Freunde sind,
Wie sind sie eigentlich?
Sie sie wie jeder andere, sie sind wie du und ich
Du und ich ( Du und Ich ) Du und ich ( Du und Ich )
Du und ich ( Du und Ich ) Du und ich...
Im Schiffsverkehr des Mainstream ist kaum Land in Sicht
Wir schippern durch den Nebel,
Wir tuckern, wir tuckern in das Nichts
Meine Individualität nehm ich an die kurze Leine
Und ich kann kaum noch über'n Tellerrand sehen
Lügen haben kurze Beine. Kurze Beine.
Im Land der kurzen Beine.
Den Jungs da drüben gehen ihre Ideen aus sie
Haben erst ihre Seelen und dann ihr Herz verkauft
Sie spielen Schattenspiele, in der finstersten Nacht
Hochgesteckte Ziele und nie drüber nachgedacht
Wir haben nie drüber nachgedacht ( niemals )
Nie drüber nachgedacht
Im Boxkampf mit meinem Charakter
Ist Hinterlist gefragt
Die Pausenglocke klingelt
Und ich versetz ihm einen aller letzten Schlag
Einen allerletzten.
Meine Individualität nehm ich an die kurze Leine
Und ich kann kaum noch über'n Tellerrand sehen
Lügen haben kurze Beine. Kurze Beine.
Meine Individualität nehm ich an die kurze Leine
Und ich kann kaum noch über'n Tellerrand sehen
Lügen haben kurze Beine. Kurze
Haben erst ihre Seelen und dann ihr Herz verkauft
Schiff Ahoi! Individualitätsverlust!
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6. |
Alles Im Wunderland
03:54
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Es fängt alles mal an und hört alles mal auf, sagt man so schön
Ich glaub nicht daran, nicht jetzt wo ich anfang mich dran zu gewöhnen
Ja ich weiß, ich hab gesagt ich fang irgendwann an alles zu vergessen
Leichter gesagt als getan. Mensch noch so'n Spruch den ich eigentlich nicht ab haben kann
Alles zum Vergessen
Der Trend er kommt und Trend vergeht und du willst aufspringen
Wieder mal zu spät. Was gestern noch in war ist heut out of date
Und sowieso ja (blablabla)
Und sowieso alles, ist schon klar
Ja ich weiß, ich hab gesagt ich fang irgendwann an alles zu vergessen
Leichter gesagt als getan. Mensch noch so'n Spruch, den ich eigentlich nicht ab haben kann
Ja ich weiß, ich hab gesagt ich fang irgendwann an alles zu vergessen
Alles zum vergessen.
Zwischen Enge und Raum, zwischen Leben und Traum
Ist irgendwann alles verloren gegangen
Zwischen Enge und Raum zwischen Leben und Traum
Ist alles dann, schließlich verloren gegangen!
Ja ich weiß, ich hab gesagt ich fang irgendwann an alles zu vergessen
Leichter gesagt als getan. Mensch noch so'n Spruch, den ich eigentlich nicht ausstehen kann
Ja ich weiß, ich hab gesagt ich fang irgendwann an alles zu vergessen
Leichter gesagt als getan und noch ein Versprechen, das ich brechen doch nicht einhalten kann
alles im Wunderland, verloren gegangen verloren gegangen
alles im Wunderland, verloren gegangen verloren gegangen
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7. |
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Ich lausche den Melodien, die in meiner Seele spielen
Verzehrt wie Rock'n'Roll, Emotions- und Sorgenvoll
Darf ich deine Hand jetzt halten, sie zwischen meinen beiden falten
So als wärmte ich sie auf
Komm wir singen übers Leben, in Dur und in Moll und schräg daneben
Und wir hören niemals auf.
Zu singen, zu tanzen und zu klingen
Ja und ich hoff, dass die Ränder unserer Tassen, die den Tisch so schön dekorieren
Auch in Zukunft nicht verblassen, nicht verblassen
Ja und ich hoff, dass der Glanz in deinen Augen für immer und für ewig so bleibt
und sollte man ihn dir rauben, fang ich ihn ein. Dann fang ich ihn ein.
Wenn einem Mensch das Sonnenlicht wie ein Dorn im Auge sticht
Wendet er sich ab und geht
Ignorant wie er einst war wird dem blinden Menschen klar
Wie sehr es ihm nun fehlt.
Das Licht. Und wie sehr es ihm nun fehlt.
Ja und ich hoff, dass die Ränder unserer Tassen, die den Tisch so schön dekorieren
Auch in Zukunft nicht verblassen, nicht verblassen
Ja und ich hoff, dass der Glanz in deinen Augen für immer und für ewig so bleibt
und sollte man ihn dir rauben, fang ich ihn ein. Verdammt dann fang ich ihn ein.
Dann fang ich hin ein!
Ja und wir hören niemals auf
Zu Singen zu Tanzen und zu klingen.
Ja und ich hoff, dass die Ränder unserer Tassen, die den Tisch so schön dekorieren
Auch in Zukunft nicht verblassen.
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8. |
Dolly
03:41
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Dolly hält sehr viel von Klasse und von Stil
Es ist ihr wichtig, dass man weiß
Wer sie ist und was sie denkt und wer ihr rote Rosen schenkt
Sie weiß von allem stets Bescheid
Meint sie zumindest, doch Hochmut verschwindet nicht
Man fällt mit ihm tiefer als man denkt
Dolly kennt die Welt zwar noch nicht doch sie stellt
Sich ihr einfach so eben mal vor
Ich bin jung, attraktiv. Nein du bist jung und naiv,
Flüstert die Welt Dolly leise ins Ohr
Im Gleichschritt mit dem Leichtsinn
Ihrer Jugend muss Dolly einsehen,
Dass sich die Welt nicht um sie dreht
Sie macht die Tür hinter sich zu und geht
Dolly ist erst 17. Sie will die Welt sehen
Und sie hat auch schon einen Plan
Wie sie hier wegkommt. Ready, Set, Action!
Dolly träumt schon lang vom Sonnenuntergang
Auf einer Dachterrasse in Paris
Die Illusion trägt sie fort auf die Straßen von New York
Wo manch anderer schon Geschichte schrieb
Und Dolly hält die Zeit an und philosophiert übers Scheitern
In dieser ach so großen Welt ist doch manch schöne Blume schon verwelkt
Schwachsinn Dolly!
Ja und Dolly ist jetzt 19. Sie will die Welt sehen
Und sie hat auch schon einen Plan
Wie sie hier wegkommt, Ready, Set, Action!
Über New York auf den Kurfürstendamm
Von Berlin weiter nach Amsterdam
Ja und selbst Australien sieht sie irgendwann
Dolly ist 31. Nein sie weiß nicht,
Wo ihr Platz ist in dieser Welt
Sie hat sich viel zu oft verzettelt und verzählt
Sie ist wie viele. Nein, sie ist anders
Es ist unmöglich.
Dolly du kannst das schaffen, wenn du verstehst:
Mach deine Augen auf
Mach deine Augen auf und leb'
Mach deine Augen auf
Mach deine Augen auf und leb'
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9. |
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Wann ist die Zeit? Wo sind die richtigen Orte?
Ein jeder tanzt und die Kinder essen Torte
Ein jeder tanzt zur hupenden Eskorte
Mir wird Angst und Bang mir fehlen die Worte
Schnitt, Cut! Das machen wir noch mal von vorne
Im Rausch der 1000 Bilder badend, mir fehlen die Worte
Plötzlich scheint mir, alles wie im Film hier
Doch irgendwas stört mich
Die Engel schreien wir, sollten uns küssen
Doch es regnet heute nicht
Nein es regnet heute nicht!
Was wäre wenn, Amor Stammgast deiner Kneipe wär?
Prostet dir zu „ Auf die Liebe trink ich schon lang nicht mehr!“
20 Jahre Kettenraucher das Atmen fällt ihm schwer
Fällt fast vom Barhocker glotzt jungen Mädchen hinterher
Schnitt Cut! Feierabend trink dein Bier jetzt aus
Im Rausch der 100 Schnäpse torkelt Amor Richtung Freudenhaus
Plötzlich scheint mir, alles wie im Film hier
Doch irgendwas stört mich
Die Engel schreien wir, sollten uns küssen
Doch es regnet heute nicht
Nein es regnet heute nicht!
„Es ist so schön hier.“ Weiß nicht wovon du sprichst
„Das Bett voll Rosenblätter im Schein vom Kerzenlicht“
„Das Bett voll Rosenblätter hält nicht was es verspricht“
„Du bist so unspontan, bist zu unromantisch“
Schnitt Cut! Mach en Punkt mir reicht‘s denn unterm Strich
Hat Hollywood die Liebe uns beiden aufgetischt
Plötzlich scheint mir, alles wie im Film hier
Doch irgendwas stört mich
Die Engel schreien wir, sollten uns küssen
Doch es regnet heute nicht
Nein es regnet heute nicht!
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10. |
Zeitlos
02:04
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Es hat seinen Antrieb verloren. Das Rad der Zeit
Es sitzt unglücklich am Straßenrand
Ich seh von Weitem schon wie es den Daumen zeigt
Und ich frag es wohin es will
Das weiß es selber nicht nur es steht nicht gerne still
Es sagt es glaube mich zu kennen.
Ich weiß die Antwort, nur die will ich ihm nicht nennen
Denn ich leb gern so. Zeitlos.
Ich hatt' vor Jahren einen Freund. Ich treffe ihn heut noch ab und zu
Immer unterwegs von hier nach da und meistens
Auf dem Sprung und er kommt selten nur zur Ruh
Und er hat mir von dir erzählt.
Und dass du ihm davon läufst und dass du ihm oft fehlst
Das Rad der Zeit es sagt es kann
Nichts dafür, dass mache es ein Leben lang
Und ich leb gern so. Zeitlos.
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